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Babyzeit: Allergierisiko, Stillen und Hypoallergene Milch

Ich kann vom großen Glück sprechen, denn unsere beiden Kinder haben keine Allergien! Weder Heuschnupfen, Neurodermitis oder allergische Atemwegserkrankungen. Auch als Babys hatten sie keine Anzeichen von Allergien und können bis jetzt alle Lebensmittel gut vertragen.

Trotzdem war das Thema „Allergien“ bei uns vom Anfang an präsent, weil mein Bruder eine leichte Haut- und Stauballergie hat und auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagiert. Und die Wissenschaft ist sich heutzutage sicher: Allergien sind vererbbar! Ich kann mich an ein Gespräch zur Allergievorsorge mit meinem Frauenarzt erinnern, als ich noch mit dem ersten Sohn schwanger war. Der Arzt hat mich gefragt, ob und welche Allergien in der Familie bereits aufgetreten sind, um das Allergierisiko des Babys einschätzen zu können.

Weil es bei uns Eltern keine Allergien vorhanden sind, mussten wir nichts akutes dagegen unternehmen. Wenn das Baby aber aufgrund der Familienanamnese eine allergische Veranlagung aufweisen würde, sollten entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

Im Internet gib es hilfreiche Tools, die das Einschätzung des Allergierisikos erleichten können. Klar, es ist nicht immer hundertprozentig vorhersehbar, dass ein Kind eine Allergie entwickeln wird. Man kann sich jedoch auf diese Situation einstellen und dementsprechend vorbereiten.

Sinnvoll ist es bestimmt, sich ausreichend zu informieren. Was heißt es überhaupt, dass ein Allergierisiko auftritt? Was ist eine Allergie und wie reagiert Körper darauf? Wie kann man bei Säuglingen Kuhmilchprotein-Allergie von Laktoseintoleranz (Unverträglichkeit) unterscheiden? Und schließlich: können wir als Eltern etwas unternehmen, um das Allergierisiko bei unserem Baby zu verringern?

Eins ist glaube ich ganz klar: Muttermilch ist das optimale Nahrungsmittel für unsere Babys und das beste Mittel, um das Allergie- und Infektionsrisiko beim Baby herabzusetzen. Was soll man aber tun, wenn das Baby nicht gestillt wird und trotzdem in die Risikogruppe fällt?

In dem Fall können Allergien z. B. durch eine Hypoallergene Milch (kurz HA-Milch genannt) vorgebeugt werden. Diese spezielle Milch wird anhand eines speziellen Verfahrens hergestellt, bei der eine „Teilhydrolyse der Kuhmilchproteine“ durchgeführt wird. Dadurch verliert die Milch einen Großteil ihrer allergenen Wirkung und das Allergierisiko sinkt deutlich. Dabei sollte man beachten, dass ein Allergierisiko nicht mit einer bereits ausgebrochenen Allergie zu verwechseln ist, denn die hypoallergene Milch ist nicht für Säuglinge geeignet, die gegen Kuhmilchproteine allergisch sind. Die HA-Milch von Aptamil wird dem Alter und dem Nahrstoffbedarf des Babys angepasst.

Und wenn die Kinder etwas größer werden, kann man besser feststellen, ob das Baby tatsächlich unter einer Allergie leidet. Hoffentlich werden Eure Kinder davon nicht betroffen und können weiter ein glückliches und stressfreies Leben genießen 🙂

Habt Ihr Erfahrungen mit HA Milch gehabt? Oder hat Euch das Thema „Allergien“ gar nicht betroffen?

Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Aptamil entstanden.